Die bioenergetische Testung

(EAV, elektrophysiologische Terminalpunktdiagnose)

Etwa 1955 entdeckte und entwickelte der Arzt Dr. Reinhard Voll die Elektroakupunktur. Die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) und deren spätere Varianten basieren alle auf Hautwiderstandsmessungen mit Fremdströmen.

1997 wurde von einem Forscherteam ein Gerät  zur Messung von Strömen im  Nano -Ampere - Bereich an Akupunkturpunkten entwickelt. Dabei werden im Unterschied zu herkömmlichen Hautwiderstandsmessungen keine Fremdströme in den Organismus geschickt. Im Gegensatz zu den älteren Testverfahren sind die gemessenen Werte bei dem neuen Testverfahren objektiv und reproduzierbar.
In unserer Praxis wird mit dieser neuen Meßmethode getestet.


Wie funktioniert die bioenergetische Testung?

Alle Endpunkte der wichtigsten Akupunkturmeridiane (-Leitbahnen) werden gemessen. Die meisten Punkte zeigen einen vergleichbaren ähnlichen Wert z. B. 600 Nanoampere. Auffallend sind wenige sehr tiefe Werte, z. B. 100 Nanoampere und/oder wenige Punkte mit sehr hohen Werten, z. B. 1000 Nanoampere und mehr Nanoampere.

Die hohen Werte entsprechen Reiz- oder Entzündungszuständen in den zugeordneten Akupunkturfunktionskreisen. Die tiefen Werte entsprechen im gleichen Sinne energiearmen Zuständen, die funktionell mit chronischen Prozessen in Verbindung gebracht werden können.


Wie funktioniert der Medikamententest?

Tiefe Stromwerte an den Endpunkten der einzelnen Akupunkturmeridiane entsprechen einer Energiearmut des damit verbundenen Organs oder Organsystems und hohe Werte einem Überangebot an Energie. Wird der getestete Patient mit einem ihm helfenden homöopathischen Medikament in Kontakt gebracht (indem er das Medikament in die Hand nimmt), wird der Organismus sofort auf dieses Medikament reagieren, indem die tiefen Meßwerte  ansteigen und/oder die hohen Werte abfallen. Ein nicht passendes Medikament wird die Meßwerte nicht beeinflussen.

Wie diese Sofortreaktion des Körpers funktioniert, ist bislang noch nicht wissenschaftlich geklärt. In den klassischen Naturheilverfahren ist diese Reaktion jedoch als Sekunden- Phänomen seit langer Zeit bekannt.

Die auf diese Weise für jeden Patienten individuell gefundenen Medikamente werden dem Patienten dann zur Einnahme rezeptiert.